Auf dem Dach von Cottbus

©Text/Fotos: Nona Nersesyan, KAUSA-Landesstelle Brandenburg

Mehr als 5.600 kreative Köpfe waren am 7. Oktober in der Cottbuser Innenstadt unterwegs. Die „Nacht der kreativen Köpfe“ fand bereits zum 15. Mal an 20 verschiedenen Orten statt. In diesem Jahr drehte sich alles um Energie und Mobilität.

Wir haben mit unseren Teilnehmerinnen CTK, Sana-Herzzentrum, Bundespolizei, Deutsche Bahn und Gladhouse besucht. Die ganze Nacht konnte man hinter die Kulissen schauen und erleben, was in Cottbus erfunden und erforscht wird.

 

Spannende Einblicke in den Klinikalltag

Auf dem Dach des CTK haben wir erfahren, dass die rund 120 Tonnen schwere und 30 Meter breite Stahlkonstruktion die sichere Landung der Rettungshubschrauber garantiert.

Unsere Gruppe hatte auch die exklusive Möglichkeit, einen Katheter-Eingriff im neuen Hybrid-Operationssaal zu erleben.  Ärzte können dort komplexe Erkrankungen diagnostizieren und behandeln.

 

 

Rauf aufs Rad und Film ab

„Fahrradkino“ – ein Mitmach-Angebot vom Jugendkulturzentrum „GLADHOUSE“ hat uns besonders begeistert. Wir mussten kräftig in die Pedale treten, um Strom für den Kinoabend zu erzeugen.

 

 

 

Musik an, Welt aus – „Silent Disco“

Jeder für sich und doch gemeinsam – bei der „Silent Disco“ wählt jeder seine persönliche Lieblingsmusik aus und schont durch die Nutzung von Kopfhörern die Umwelt und die Nerven der Nachbarn. Bei einer Silent Disco besteht auch die Möglichkeit, mehrere DJs auflegen zu lassen. Dann entscheiden die Besucher, welchen DJ sie hören wollen, ohne den Raum physisch zu verlassen.

 

Berufsorientierung – Chance der Nacht genutzt

In der „Nacht der kreativen Köpfe“ stecken auch viele Berufe. Unsere Teilnehmerinnen haben diese Chance genutzt und gleich ihre Bewerbung für ein Praktikum abgegeben. Während andere schliefen, haben wir eine Nacht lang Türen geöffnet die im Alltag sonst verschlossen bleiben.